Schwäbische Alb Radweg

Radele durch Wacholderheiden, Streuobstwiesen oder der Albtraufkante entlang. 

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Es erfordert schon eine gewisse Kondition, wenn man die Route von Nördlingen bis zum Bodensee oder umgekehrt fahren möchte. Im Wechsel geht es gelegentlich hoch auf die Albhochfläche oder runter ins Albvorland. Für den sportlichen Fahrer mit Interesse an Natur- und Kulturerlebnissen aber eine sehr reizvolle Strecke. Burgen, Schlössern, Klöstern und Fachwerkbauten stehen am Wegesrand und wenn die Muskeln nicht mehr wollen, dann laden die Thermal- und Mineralbäder wie die AlbThermen in Bad Urach zum entspannen ein.

Am Meteoritenkrater des Nördlinger Ries startet bzw. endet der Radweg. Über Bopfingen und Aalen geht es dann über Schwäbisch Gmünd und durch das liebliche Remstal bis nach Straßdorf. Um nach Bad Boll weiter zu kommen, gibt es zwei alternative Routen. Die steilere Variante führt über das Christental nach Lauterstein, von dort über das Lautertal nach Süßen, wo man das Filstal quert. Die weniger steile Alternative Variante verläuft über Göppingen-Faurndau nach Bad Boll.

Nach einem sehr zu empfehlenden Zwischenstopp im Urweltmuseum Holzmaden geht es kurz auf die Albhochfläche, um dann schon relativ bald wieder nach Bad Urach ins Ermstal zu fahren. Von dort geht es dann wieder nach oben, über St. Johann und Mägerkingen vorbei am Lauchertsee und entlang der Lauchert bis nach Sigmaringen. Über das Tal der jungen Donau und Meßkirch führt die Strecke bis nach Ludwigshafen am Bodensee.

Die Wege selbst sind überwiegend asphaltierte, teils auch wassergebundene Waldwege. Es gibt unterwegs mehrere mittlere bis starke Steigungen. Für Kinder oder Ungeübte ist die Route aufgrund der Steigungen weniger geeignet.

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Gesamtroute & Etappen

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