Kurpark
Idyllisch an der Erms gelegen, lädt der weitläufige Kurpark von Bad Urach zum Verweilen und Erholen ein.

Im Kurpark gelegen befinden sich die beiden Kliniken, die Fachkliniken Hohenurach und das Gesundheitszentrum Schwäbische Alb. Außerdem finden Sie zwischen den Fachkliniken Hohenurach 1 und 2 das ambulante Therapiezentrum, Kurmittelhaus, welches unter anderem klassische Massagen, Fußreflexzonenmassagen und weitere Behandlungen anbietet. Weitere wichtige Gebäude im Kurpark sind das Biosphärenhotel Graf Eberhard, das Haus des Gastes mit seiner Glashalle, in der wöchentlich Konzerte stattfinden, sowie die AlbThermen, das Hotel Quellenhof und der Musikpavillon, in dem ebenfalls zu den Sommermonaten Konzerte von Musikvereinen aus der Region zum Besten gegeben werden. Eine kleine Ladenpassage bietet Gelegenheit zum Bummeln und Staunen.
Knallgelb leuchtet das Sonnensegel über dem Schachfeld, welches die Schachspieler vor der Sonne schützt. Den (Kur)Schatten genießen können aber nicht nur die Schachspieler, an der Stelle ist auch das Verweilen auf einer der Bänke im Schatten angenehmer. Dabei kann man sich am gegenüberliegenden Beet mit rund 30 verschiedenen Salbeisorten und den angelegten vier Hochbeeten mit Duftpflanzen, Kräutern und Gemüse erfreuen.
Im Kurpark selbst befinden sich verschiedene Bronzestatuen. Eine Statue von 1997 zeigt die vier "Väter" des Thermalbads Bad Urach, die Herren Eugen Rühle, Eugen Haas, Max Olpp und Dr. Rudolf Illing. Gefertigt wurde das Werk vom Bildhauer Kurt E. Grabert aus Göppingen.
Vor der Glashalle steht seit 1983 der sogenannte Mädchenbrunnen. Er stammt vom Bildhauer Dieter Läpple aus Heilbronn und zeigt die in der griechischen Mythologie, oft im Gefolge der Liebesgöttin Aphrodite erscheinenden, drei Göttinnen der Anmut und Heiterkeit, welche auch als die drei Grazien bekannt sind: Aglaia (Glanz), Euphrosyne (Frohsinn) und Thalia (Lebensfreude). Die Statue wurde der Stadt Bad Urach von der KSK Reutlingen und von ihren Verbundpartnern, die württ. kommunale Landesbank, die Landesbausparkasse Württemberg und die Sparkassen-Versicherung anlässlich der Verleihung der Bezeichnung „Bad“ gestiftet.
Besonders beliebt ist zudem die Schäfergruppe im Kurpark, welche ebenfalls vom Bildhauer Kurt E. Grabert aus Göppingen stammt und von Eugen Rühle und Albrecht Villinger gestiftet wurde. Vom Bildhauer Martin J.J. Kirstein aus Winnenden stammt die Figur des "Bader", welche seit 1999 vor dem Gesundheits- und Rehazentrum Schwäbische Alb steht.
Anfahrt
Von Reutlingen oder Metzingen kommend, liegt der Kurpark direkt am Ortseingang auf der linken Seite. Mit dem Auto gut zu erreichen, bieten auch mehrere hundert Parkplätze genug Raum zum Verweilen.
Die Bahnhaltestelle "Wasserfall" befindet sich genau gegenüber auf der anderen Seite der B28, welche durch zwei Unterführungen mit dem Kurpark verbunden sind, sodass Sie auch mit der Bahn im Handumdrehen im Kurpark angelangt sind.